Die neue Illertalbahn

Für das Klima und für die Region

Moderne
Technik, mehr
Kapazitäten,
mehr
Reisende

Quelle: Deutsche Bahn AG

Aktuelles

Bahnübergang Booser Straße bei geschlossener Schranke.12.07.2024

Blitzeinschlag verzögert Inbetriebnahme des Bahnübergangs Booser Straße

Ende Juni dieses Jahres sollte die neue Schrankenanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim in Betrieb genommen werden
...

Eine eingleisige Strecke zwischen Feldern an einem sonnigen Tag.18.04.2024

Umweltuntersuchungen sind gestartet

Entlang der Illertalbahn laufen bis Ende des Jahres Kartierungsarbeiten zwischen Neu-Ulm und Kempten. Dabei werden die Pflanzen- und Tierwelt eine Vegetationsperiode lang erfasst.
...

Das Bild zeigt einen Teil einer Mauer mit der Aufschrift „BÜ Booser STR KM 45,038“05.03.2024

Bauarbeiten am Bahnübergang Booser Straße starten im März

Die Arbeiten für eine neue Sicherungsanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim starten planmäßig voraussichtlich in KW 12. Der Bahnübergang wird seit Oktober 2022 manuell durch ...

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, und Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für Bayern, schütteln sich die Hände. Währenddessen halten Sie den unterzeichneten Planungsvertrag in die Kamera.08.02.2024

Die Entwurfsplanung kann kommen

Mit der Unterzeichnung des Planungsvertrags für die Illertalbahn kann das Bahnprojekt vorzeitig in die nächste Leistungsphase übergehen.
...

Das Foto zeigt Gesamtprojektleiter Tobias Liebl und die beiden Projektingenieure Julien Mathies sowie Christian Beh an einem weißen Stehtisch. Hinter Ihnen ist ein Aufsteller mit der Aufschrift „Ausbau Illertalbahn“12.12.2023

Das war das Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn

Am 2. Adventssonntag haben wir gemeinsam mit unseren Kollegen vom Bahnprojekt Ulm-Augsburg am Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn teilgenommen und über den Ausbau der Illertalbahn informiert.
...

Das Bild zeigt eine schwarze Dampflok mit Wagon am Bahnsteig. Im Vordergrund ragen braune Blätter ins Bild.27.11.2023

Veranstaltungshinweis: Wir feiern 10 Jahre Senden – Weißenhorn

Vor 10 Jahren wurde die Bahnstrecke Senden-Weißenhorn reaktiviert. Zum Jubiläum gibt es ein großes Fest und das Projektteam Ausbau Illertalbahn feiert mit.
...

Das Foto zeigt die BIM-Managerin Anna-Maria Princip im Portraitformat.24.10.2023

Unsere BIM-Managerin: Anna-Maria Princip

Sie verstärkt seit gut 2 Jahren das Team der Illertalbahn und ist dafür verantwortlich, dass das Projekt von Anfang an digital geplant und visualisiert wird. Denn der Ausbau der Illertalbahn wird als BIM-Projekt realisiert.
...

In der Mitte des Bildes ist einem roten Kreis die Beschriftung „Blick über den Tellerrand“. Mehrere Menschen (Köpfe sind vom Bildrand abgeschnitten) zeigen auf einen technischen Plan.18.10.2023

Neuer Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos

Nachdem es am Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos 2022 zu einem Unfall kam, wird dieser manuell gesichert. Die DB InfraGO AG möchte das schnell ändern und plant auf Hochtouren.
...

Das Foto zeigt den Projektingenieur Christoph Schieren im Portraitformat.10.08.2023

Ein echter Bahn-Fan: Projektingenieur Christoph Schieren

Seit diesem Jahr ist er bei uns im Team. Zuständig ist er für Planung und Bau der Oberleitungsanlagen, damit die Illertalbahn in Zukunft mit Strom versorgt wird und ohne Dieselloks fahren kann.
...

Das Bild zeigt Projektleiter Volker Braun im Portraitformat.03.08.2023

Von Anfang an dabei: Projektleiter Volker Braun

Er ist zuständig für den nördlichen Abschnitt der Strecke: Neu-Ulm bis Illertissen. Heute stellen wir Projektleiter Volker Braun vor.
...

Das Bild zeigt Gesamtprojektleiter Tobias Liebl im Portraitformat.26.07.2023

Wir stellen vor: Gesamtprojektleiter Tobias Liebl

Das Projektteam „Ausbau Illertalbahn“ ist mit viel Engagement und Leidenschaft dabei, die Verbindung zwischen Neu-Ulm und Kempten zukunftsfähig zu machen. Aber wer ist eigentlich das Team?
...

Die Abbildung zeigt, wie der Strom zum Zug kommt. In der oberen rechten Ecke sind ein Damm und mehre Windräder zu sehen. Die Beschriftung dazu „Stromversorgung z.B. mit Wasserkraftwerken oder mit Windrädern“. Beide Energiequellen sind jeweils mit einem eigenen Unterwerk und darüber mit der Bahnstromleitung verbunden. Die Bahnstromleitung hat die Beschriftung: Bahnstromleitung transportiert 16,7 Hz Bahnstrom mit 110 kV Hochstrom. Die Bahnstromleitung ist wiederum mit einem größeren Unterwerk verbunden. Beschriftung: Transformation von 110 kV in 15 kV. Das Unterwerk ist mit der Oberleitung des Bahnlinie verbunden. Die Oberleitung versorgt den Zug mit Bahnstrom. Unter der Oberleitung ist ein ICE mit Stromabnehmer auf dem Dach zu sehen. Beschriftung: Stromabnehmer und Rückspeisung der Bremsenergie in das Bahnstromnetz18.03.2023

Elektrifizierung der Illertalbahn – Woher kommt der Strom?

Der Planungsauftrag zum Ausbau der Illertalbahn sieht vor, die gesamte 85 km lange Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten zu elektrifizieren. Wenn die technischen und infrastrukturellen ...

Das Foto zeigt eine Erkundungsbohrung neben der Bahnstrecke. Der Bohrer wird von einem Bagger aus betrieben. Zwei Männer in Warnkleidung überwachen die Bohrung.04.03.2023

Baugrunderkundung – Warum Kenntnisse über den Untergrund essenziell sind

Mittels der Baugrunderkundung werden detaillierte Informationen über den Boden, auf dem die Bahnstrecke verläuft, gesammelt. Mit Bohrungen von 10 bis 20 Metern Tiefe und ...

Die Grafik zeigt die Zwei-Säulen-Strategie beim Lärmschutz. Es wird unterschieden zwischen Lärmschutz vor Ort und Lärmschutz an der Quelle. Lärmschutz an der Quelle ist rechts im Bild. Von einem Zug gehen die Beschriftungen „Leisere Antriebe“ und „Leisere Bremssysteme“ weg. Lärmschutz vor Ort wird links im Bild dargestellt. Dazu zeigen die Beschriftungen „Schallschutzfenster“, „Schalldämmlüfter“, „Gabione“, „Schallschutzwand“ und „Niedrige Schallschutzwand“ auf die entsprechenden Symbole. Links unten im Eck sind in Kreisen Zoom-Ansichten der „Schienenschmiereinrichtung“ und der „Schienenstegdämpfer“ zu sehen.03.03.2023

Schallschutz an der neuen Illertalbahn

Nach Abschluss der Arbeiten im Illertal sollen mehr Reisende die umweltfreundliche Schiene nutzen, um von Neu-Ulm nach Kempten zu fahren. Akzeptanz für die klimafreundliche Schiene können wir aber nur erreichen, ...

Über das Projekt

Region
stärken

Häufigere
Verbindungen

Mehr
Regionalzüge

Weniger
Zuglärm

CO2-freies
Reisen

Der Planungsauftrag

Das Foto wurde von einem Bahnübergang aus gemacht. Im Vordergrund ist der Teer der Straße zu sehen. Die eingleisige Strecke führt zwischen grünen Wiesen geradeaus in die Ferne. Im Hintergrund sind einige Sträucher und ein Haus auf der linken Seite zu sehen. Es ist ein sonniger Tag.
Copyright: Deutsche Bahn AG

Die Illertalbahn von Ulm über Memmingen und Kempten nach Oberstdorf ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Noch fahren auf ihr Dieselzüge. Doch das soll sich abschnittsweise ändern. Der Freistaat Bayern hat die DB beauftragt, die Elektrifizierung der Strecke von Neu-Ulm nach Kempten zu planen. Damit einher geht ein zweigleisiger Ausbau zwischen der Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz – Pleß, denn künftig sollen auch mehr Regionalzüge fahren können. Anwohnende und Reisende profitieren dann von leisen und abgasfreien Zügen. Dies schont die Umwelt und trägt dazu bei, die Klimaziele der Politik zu erreichen und den Bahnverkehr attraktiver zu gestalten.

Die DB führt nun die beauftragte Planung durch. Im Anschluss an die Genehmigung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) und die Finanzierung durch die Verkehrspolitik setzt die DB die Planung schließlich um.

Die Bayerische Eisenbahn Gesellschaft (BEG) sieht vor, die Zugzahlen künftig um rund 20 % zu steigern. Neben dem Ausbau und der Elektrifizierung der 85 Kilometer langen DB-Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten planen die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU Verkehr GmbH) die Elektrifizierung der Zweigstrecke von Senden nach Weißenhorn.

Quelle: Deutsche Bahn AG

Verkehrs-
wende:

Umstieg auf die
klimafreundliche
Bahn

130 Züge
pro Tag (+20%)
2,244 Mio
Zugkilometer
pro Jahr (+15%)

Auswirkungen
auf die Umwelt
so gering wie
möglich halten

Ein Beitrag,
um die
Klimaziele zu
erreichen

Anwohner
vor Lärm und
Erschütterung
schützen

Von der Planung zur Umsetzung

Ziel ist, mehr Menschen zum Umstieg auf die klimafreundliche Bahn zu bewegen. Denn nur ein leistungsfähiges Schienennetz ermöglicht eine Verkehrswende. Bahn und Bund investieren in den kommenden Jahren so viel wie nie in die Schieneninfrastruktur. Der Freistaat Bayern hat darüber hinaus im Rahmen seiner Elektromobilitätsstrategie zusätzliche Vorhaben angestoßen und der DB den Auftrag für die planerischen Voruntersuchungen für die Illertalbahn erteilt. 2022 hat DB InfraGO mit der Vorplanung begonnen. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2024 vorliegen.

Vorteile des elektrischen Bahnbetriebs

Klimafreundlicher:
CO2-Emmissionen wie bei Dieselzügen entfallen

Leiser:
Elektrozüge sind leiser und entlasten die Anwohner

Schneller:
Elektrozüge beschleunigen schneller

Effizienter:
Energie wird beim Bremsen zurückgewonnen

Zeitstrahl des Projektes: Auftrag; Grundlagenermittlung; AKTUELL: Vorplanung, Untersuchung und Auswahl von Varianten; Entscheidung zu Variantenuntersuchung durch Freistaat; Entwurfs- und Genehmigungsplanung; Planfeststellungsverfahren: Entscheidung EBA; Ausführungsplanung; Bauphase; Inbetriebnahme; Start bestellter Nahverkehr;

Der Projektauftrag gibt die Maßnahmen vor

Karte der Streckenführung: Startet in Neu-Ulm an der Donau, entlang der Iller, Finningerstraße, Gerlenhofen, Senden (Abzweigung nach Weißenhorn), Vöhringen, Bellenberg, Illertissen, Altenstadt, Kellmünz, Pleß, Memmingen, Bad Grönenbach, Dietmannsried, Kempten (Endhaltestelle)
Copyright: Deutsche Bahn AG / designhaus berlin
  • Elektrifizierung: Gleise und Abstellanlagen erhalten eine Oberleitungsanlage.
  • Zweigleisiger Ausbau: Ein zweites Gleis erhalten die Abschnitte Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz–Pleß.
  • Anpassung der Leit- und Sicherungstechnik: Signale, Weichen und die Zugsteuerung werden auf den neusten Stand gebracht.
  • Moderne Bahnübergänge: bestehende Bahnübergänge werden an Stellwerke angeschlossen (Entfall der mechanischen Technik).
  • Anpassungen an Stationen und Haltepunkten: Ein neuer Haltepunkt in Senden Nord wird geprüft. Der Halt Gerlenhofen wird in die Ortsmitte verlegt. Bahnsteige und Bahnsteigzugänge, die im Zuge des Streckenausbaus wesentlich verändert werden, werden barrierefrei ausgebaut.