Aktuelles
Blitzeinschlag verzögert Inbetriebnahme des Bahnübergangs Booser Straße
Ende Juni dieses Jahres sollte die neue Schrankenanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim in Betrieb genommen werden
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Umweltuntersuchungen sind gestartet
Entlang der Illertalbahn laufen bis Ende des Jahres Kartierungsarbeiten zwischen Neu-Ulm und Kempten. Dabei werden die Pflanzen- und Tierwelt eine Vegetationsperiode lang erfasst.
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Bauarbeiten am Bahnübergang Booser Straße starten im März
Die Arbeiten für eine neue Sicherungsanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim starten planmäßig voraussichtlich in KW 12. Der Bahnübergang wird seit Oktober 2022 manuell durch ...
08.02.2024Die Entwurfsplanung kann kommen
Mit der Unterzeichnung des Planungsvertrags für die Illertalbahn kann das Bahnprojekt vorzeitig in die nächste Leistungsphase übergehen.
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Das war das Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn
Am 2. Adventssonntag haben wir gemeinsam mit unseren Kollegen vom Bahnprojekt Ulm-Augsburg am Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn teilgenommen und über den Ausbau der Illertalbahn informiert.
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Veranstaltungshinweis: Wir feiern 10 Jahre Senden – Weißenhorn
Vor 10 Jahren wurde die Bahnstrecke Senden-Weißenhorn reaktiviert. Zum Jubiläum gibt es ein großes Fest und das Projektteam Ausbau Illertalbahn feiert mit.
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Unsere BIM-Managerin: Anna-Maria Princip
Sie verstärkt seit gut 2 Jahren das Team der Illertalbahn und ist dafür verantwortlich, dass das Projekt von Anfang an digital geplant und visualisiert wird. Denn der Ausbau der Illertalbahn wird als BIM-Projekt realisiert.
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Neuer Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos
Nachdem es am Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos 2022 zu einem Unfall kam, wird dieser manuell gesichert. Die DB InfraGO AG möchte das schnell ändern und plant auf Hochtouren.
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Ein echter Bahn-Fan: Projektingenieur Christoph Schieren
Seit diesem Jahr ist er bei uns im Team. Zuständig ist er für Planung und Bau der Oberleitungsanlagen, damit die Illertalbahn in Zukunft mit Strom versorgt wird und ohne Dieselloks fahren kann.
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Von Anfang an dabei: Projektleiter Volker Braun
Er ist zuständig für den nördlichen Abschnitt der Strecke: Neu-Ulm bis Illertissen. Heute stellen wir Projektleiter Volker Braun vor.
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Wir stellen vor: Gesamtprojektleiter Tobias Liebl
Das Projektteam „Ausbau Illertalbahn“ ist mit viel Engagement und Leidenschaft dabei, die Verbindung zwischen Neu-Ulm und Kempten zukunftsfähig zu machen. Aber wer ist eigentlich das Team?
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Elektrifizierung der Illertalbahn – Woher kommt der Strom?
Der Planungsauftrag zum Ausbau der Illertalbahn sieht vor, die gesamte 85 km lange Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten zu elektrifizieren. Wenn die technischen und infrastrukturellen Maßnahmen ...
04.03.2023Baugrunderkundung – Warum Kenntnisse über den Untergrund essenziell sind
Mittels der Baugrunderkundung werden detaillierte Informationen über den Boden, auf dem die Bahnstrecke verläuft, gesammelt. Mit Bohrungen von 10 bis 20 Metern Tiefe und ...
03.03.2023Schallschutz an der neuen Illertalbahn
Nach Abschluss der Arbeiten im Illertal sollen mehr Reisende die umweltfreundliche Schiene nutzen, um von Neu-Ulm nach Kempten zu fahren. Akzeptanz für die klimafreundliche Schiene können wir aber nur erreichen, ...
Über das Projekt
Region
stärken
Häufigere
Verbindungen
Mehr
Regionalzüge
Weniger
Zuglärm
CO2-freies
Reisen
Der Planungsauftrag
Die Illertalbahn von Ulm über Memmingen und Kempten nach Oberstdorf ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Noch fahren auf ihr Dieselzüge. Doch das soll sich abschnittsweise ändern. Der Freistaat Bayern hat die DB beauftragt, die Elektrifizierung der Strecke von Neu-Ulm nach Kempten zu planen. Damit einher geht ein zweigleisiger Ausbau zwischen der Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz – Pleß, denn künftig sollen auch mehr Regionalzüge fahren können. Anwohnende und Reisende profitieren dann von leisen und abgasfreien Zügen. Dies schont die Umwelt und trägt dazu bei, die Klimaziele der Politik zu erreichen und den Bahnverkehr attraktiver zu gestalten.
Die DB führt nun die beauftragte Planung durch. Im Anschluss an die Genehmigung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) und die Finanzierung durch die Verkehrspolitik setzt die DB die Planung schließlich um.
Die Bayerische Eisenbahn Gesellschaft (BEG) sieht vor, die Zugzahlen künftig um rund 20 % zu steigern. Neben dem Ausbau und der Elektrifizierung der 85 Kilometer langen DB-Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten planen die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU Verkehr GmbH) die Elektrifizierung der Zweigstrecke von Senden nach Weißenhorn.
Verkehrs-
wende:
Umstieg auf die
klimafreundliche
Bahn
130 Züge
pro Tag (+20%)
2,244 Mio
Zugkilometer
pro Jahr (+15%)
Auswirkungen
auf die Umwelt
so gering wie
möglich halten
Ein Beitrag,
um die
Klimaziele zu
erreichen
Anwohner
vor Lärm und
Erschütterung
schützen
Von der Planung zur Umsetzung
Ziel ist, mehr Menschen zum Umstieg auf die klimafreundliche Bahn zu bewegen. Denn nur ein leistungsfähiges Schienennetz ermöglicht eine Verkehrswende. Bahn und Bund investieren in den kommenden Jahren so viel wie nie in die Schieneninfrastruktur. Der Freistaat Bayern hat darüber hinaus im Rahmen seiner Elektromobilitätsstrategie zusätzliche Vorhaben angestoßen und der DB den Auftrag für die planerischen Voruntersuchungen für die Illertalbahn erteilt. 2022 hat DB InfraGO mit der Vorplanung begonnen. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2024 vorliegen.
Vorteile des elektrischen Bahnbetriebs
Klimafreundlicher:
CO2-Emmissionen wie bei Dieselzügen entfallen
Leiser:
Elektrozüge sind leiser und entlasten die Anwohner
Schneller:
Elektrozüge beschleunigen schneller
Effizienter:
Energie wird beim Bremsen zurückgewonnen
Der Projektauftrag gibt die Maßnahmen vor
- Elektrifizierung: Gleise und Abstellanlagen erhalten eine Oberleitungsanlage.
- Zweigleisiger Ausbau: Ein zweites Gleis erhalten die Abschnitte Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz–Pleß.
- Anpassung der Leit- und Sicherungstechnik: Signale, Weichen und die Zugsteuerung werden auf den neusten Stand gebracht.
- Moderne Bahnübergänge: bestehende Bahnübergänge werden an Stellwerke angeschlossen (Entfall der mechanischen Technik).
- Anpassungen an Stationen und Haltepunkten: Ein neuer Haltepunkt in Senden Nord wird geprüft. Der Halt Gerlenhofen wird in die Ortsmitte verlegt. Bahnsteige und Bahnsteigzugänge, die im Zuge des Streckenausbaus wesentlich verändert werden, werden barrierefrei ausgebaut.