Die neue Illertalbahn

Für das Klima und für die Region

Moderne
Technik, mehr
Kapazitäten,
mehr
Reisende

Quelle: DB AG

Aktuelles

Bahnübergangs Booser Straße12.07.2024

Blitzeinschlag verzögert Inbetriebnahme des Bahnübergangs Booser Straße

Ende Juni dieses Jahres sollte die neue Schrankenanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim in Betrieb genommen werden
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18.04.2024

Umweltuntersuchungen sind gestartet

Entlang der Illertalbahn laufen bis Ende des Jahres Kartierungsarbeiten zwischen Neu-Ulm und Kempten. Dabei werden die Pflanzen- und Tierwelt eine Vegetationsperiode lang erfasst.
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05.03.2024

Bauarbeiten am Bahnübergang Booser Straße starten im März

Die Arbeiten für eine neue Sicherungsanlage am Bahnübergang Booser Straße bei Fellheim starten planmäßig voraussichtlich in KW 12. Der Bahnübergang wird seit Oktober 2022 manuell durch ...

08.02.2024

Die Entwurfsplanung kann kommen

Mit der Unterzeichnung des Planungsvertrags für die Illertalbahn kann das Bahnprojekt vorzeitig in die nächste Leistungsphase übergehen.
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12.12.2023

Das war das Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn

Am 2. Adventssonntag haben wir gemeinsam mit unseren Kollegen vom Bahnprojekt Ulm-Augsburg am Strecken-Jubiläum Senden-Weißenhorn teilgenommen und über den Ausbau der Illertalbahn informiert.
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27.11.2023

Veranstaltungshinweis: Wir feiern 10 Jahre Senden – Weißenhorn

Vor 10 Jahren wurde die Bahnstrecke Senden-Weißenhorn reaktiviert. Zum Jubiläum gibt es ein großes Fest und das Projektteam Ausbau Illertalbahn feiert mit.
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24.10.2023

Unsere BIM-Managerin: Anna-Maria Princip

Sie verstärkt seit gut 2 Jahren das Team der Illertalbahn und ist dafür verantwortlich, dass das Projekt von Anfang an digital geplant und visualisiert wird. Denn der Ausbau der Illertalbahn wird als BIM-Projekt realisiert.
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18.10.2023

Neuer Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos

Nachdem es am Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos 2022 zu einem Unfall kam, wird dieser manuell gesichert. Die DB InfraGO AG möchte das schnell ändern und plant auf Hochtouren.
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10.08.2023

Ein echter Bahn-Fan: Projektingenieur Christoph Schieren

Seit diesem Jahr ist er bei uns im Team. Zuständig ist er für Planung und Bau der Oberleitungsanlagen, damit die Illertalbahn in Zukunft mit Strom versorgt wird und ohne Dieselloks fahren kann.
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03.08.2023

Von Anfang an dabei: Projektleiter Volker Braun

Er ist zuständig für den nördlichen Abschnitt der Strecke: Neu-Ulm bis Illertissen. Heute stellen wir Projektleiter Volker Braun vor.
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26.07.2023

Wir stellen vor: Gesamtprojektleiter Tobias Liebl

Das Projektteam „Ausbau Illertalbahn“ ist mit viel Engagement und Leidenschaft dabei, die Verbindung zwischen Neu-Ulm und Kempten zukunftsfähig zu machen. Aber wer ist eigentlich das Team?
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18.03.2023

Elektrifizierung der Illertalbahn – Woher kommt der Strom?

Der Planungsauftrag zum Ausbau der Illertalbahn sieht vor, die gesamte 85 km lange Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten zu elektrifizieren. Wenn die technischen und infrastrukturellen Maßnahmen ...

04.03.2023

Baugrunderkundung – Warum Kenntnisse über den Untergrund essenziell sind

Mittels der Baugrunderkundung werden detaillierte Informationen über den Boden, auf dem die Bahnstrecke verläuft, gesammelt. Mit Bohrungen von 10 bis 20 Metern Tiefe und ...

03.03.2023

Schallschutz an der neuen Illertalbahn

Nach Abschluss der Arbeiten im Illertal sollen mehr Reisende die umweltfreundliche Schiene nutzen, um von Neu-Ulm nach Kempten zu fahren. Akzeptanz für die klimafreundliche Schiene können wir aber nur erreichen, ...

Über das Projekt

Region
stärken

Häufigere
Verbindungen

Mehr
Regionalzüge

Weniger
Zuglärm

CO2-freies
Reisen

Der Planungsauftrag

Quelle: DB AG

Die Illertalbahn von Ulm über Memmingen und Kempten nach Oberstdorf ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Noch fahren auf ihr Dieselzüge. Doch das soll sich abschnittsweise ändern. Der Freistaat Bayern hat die DB beauftragt, die Elektrifizierung der Strecke von Neu-Ulm nach Kempten zu planen. Damit einher geht ein zweigleisiger Ausbau zwischen der Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz – Pleß, denn künftig sollen auch mehr Regionalzüge fahren können. Anwohnende und Reisende profitieren dann von leisen und abgasfreien Zügen. Dies schont die Umwelt und trägt dazu bei, die Klimaziele der Politik zu erreichen und den Bahnverkehr attraktiver zu gestalten.

Die DB führt nun die beauftragte Planung durch. Im Anschluss an die Genehmigung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) und die Finanzierung durch die Verkehrspolitik setzt die DB die Planung schließlich um.

Die Bayerische Eisenbahn Gesellschaft (BEG) sieht vor, die Zugzahlen künftig um rund 20 % zu steigern. Neben dem Ausbau und der Elektrifizierung der 85 Kilometer langen DB-Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten planen die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU Verkehr GmbH) die Elektrifizierung der Zweigstrecke von Senden nach Weißenhorn.

Verkehrs-
wende:

Umstieg auf die
klimafreundliche
Bahn

130 Züge
pro Tag (+20%)
2,244 Mio
Zugkilometer
pro Jahr (+15%)

Auswirkungen
auf die Umwelt
so gering wie
möglich halten

Ein Beitrag,
um die
Klimaziele zu
erreichen

Anwohner
vor Lärm und
Erschütterung
schützen

Von der Planung zur Umsetzung

Ziel ist, mehr Menschen zum Umstieg auf die klimafreundliche Bahn zu bewegen. Denn nur ein leistungsfähiges Schienennetz ermöglicht eine Verkehrswende. Bahn und Bund investieren in den kommenden Jahren so viel wie nie in die Schieneninfrastruktur. Der Freistaat Bayern hat darüber hinaus im Rahmen seiner Elektromobilitätsstrategie zusätzliche Vorhaben angestoßen und der DB den Auftrag für die planerischen Voruntersuchungen für die Illertalbahn erteilt. 2022 hat DB InfraGO mit der Vorplanung begonnen. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2024 vorliegen.

Vorteile des elektrischen Bahnbetriebs

Klimafreundlicher:
CO2-Emmissionen wie bei Dieselzügen entfallen

Leiser:
Elektrozüge sind leiser und entlasten die Anwohner

Schneller:
Elektrozüge beschleunigen schneller

Effizienter:
Energie wird beim Bremsen zurückgewonnen

Der Projektauftrag gibt die Maßnahmen vor

  • Elektrifizierung: Gleise und Abstellanlagen erhalten eine Oberleitungsanlage.
  • Zweigleisiger Ausbau: Ein zweites Gleis erhalten die Abschnitte Finningerstraße – Senden sowie Kellmünz–Pleß.
  • Anpassung der Leit- und Sicherungstechnik: Signale, Weichen und die Zugsteuerung werden auf den neusten Stand gebracht.
  • Moderne Bahnübergänge: bestehende Bahnübergänge werden an Stellwerke angeschlossen (Entfall der mechanischen Technik).
  • Anpassungen an Stationen und Haltepunkten: Ein neuer Haltepunkt in Senden Nord wird geprüft. Der Halt Gerlenhofen wird in die Ortsmitte verlegt. Bahnsteige und Bahnsteigzugänge, die im Zuge des Streckenausbaus wesentlich verändert werden, werden barrierefrei ausgebaut.